Was musst du über die Gesetzeslage von E-Rollern wissen?
E-Roller haben in den letzten Jahren in Deutschland an Beliebtheit gewonnen. Doch mit ihrer zunehmenden Verbreitung kamen auch Fragen zur Gesetzeslage auf. Seit Juni 2019 gibt es klare Regeln, die jeder E-Roller-Fahrer kennen sollte.
Wo darfst du mit einem E-Roller fahren?
E-Roller sind für Radwege und Radfahrstreifen gedacht. Gibt es diese nicht, darfst du auf die Straße ausweichen. Gehwege sind jedoch tabu! Das Befahren von Fußgängerzonen ist ebenfalls nicht erlaubt, es sei denn, es gibt eine ausdrückliche Freigabe.
Brauchst du einen Führerschein für einen E-Roller?
Für das Fahren eines E-Rollers ist kein Führerschein erforderlich. Allerdings musst du mindestens 14 Jahre alt sein. Eine Helmpflicht besteht nicht, aber ein Helm wird dringend empfohlen, um deine Sicherheit zu erhöhen.
Wie schnell darfst du mit einem E-Roller fahren?
E-Roller dürfen eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h haben. Schnellere Modelle sind auf öffentlichen Wegen und Plätzen nicht erlaubt.
Was musst du in puncto Versicherung beachten?
Jeder E-Roller muss eine gültige Haftpflichtversicherung haben. Diese wird durch eine Versicherungsplakette am Roller sichtbar gemacht. Ohne diese Plakette darfst du nicht fahren.
Gibt es Regeln für das Parken von E-Rollern?
Beim Abstellen deines E-Rollers solltest du darauf achten, niemanden zu behindern. Gehwege, Ein- und Ausfahrten sowie Feuerwehrzufahrten sind keine geeigneten Parkplätze.
Was passiert bei Verstößen gegen die Gesetzeslage?
Verstöße gegen die Vorschriften können mit Bußgeldern geahndet werden. Dazu gehören das Fahren auf Gehwegen, das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit oder das Fahren ohne gültige Versicherung. Es lohnt sich also, sich an die Regeln zu halten, um sicher und sorgenfrei unterwegs zu sein.